Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung von Landes- und Bundesbehörden ist in aller Munde. Dennoch stellt die Umstellung auf neue Hard- und Softwaresystem die Behörden vor erhebliche Herausforderungen. Die Beschäftigten und Mitarbeiter sollen von neuen (Fach-)Verfahren und Änderungen im Arbeitsablauf überzeugt werden. Die Anforderungen zur Datensicherheit und dem Datenschutz sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen – nicht nur durch die DSGVO, sondern auch durch Cyber-Angriffe auf Behörden und Infrakstrukturen. Der Bund sowie einige Bundesländer bemühen sich, mit eigenen eGovernment-Gesetzen die Digitalisierung zu beschleunigen oder Bedarf an Digitalisierung aufzuholen. Die Umsetzung stellt sich auch aus Bürgersicht oft als unzureichend dar. So gilt es, den eigenen behördlichen Bedarf zu ermitteln, Beschäftigte einzubinden und zu überzeugen und bürgerfreundliche Angebote zu schaffen. Ein Dreiklang, der mit der richtigen Strategie und Moderation gelingen kann.
Ziel der Wissensvermittlung ist es, angepasst an die jeweilige Situation in der Dienststelle, die rechtlichen Grundlagen aufzuzeigen, praktische Handlungsempfehlungen zu geben und perspektivische Möglichkeiten aufzuzeigen.